Pressemeldung: wöchentlicher KHZG Roundtable
KHZG Roundtable
Gemeinsam mit Gleichgesinnten über die Herausforderungen und Themen des KHZG sprechen, sich Hilfestellung für die eigenen Projekte geben und aus der eigenen Praxis berichten. Hier trifft man sich wöchentlich, um genau diesen wertvollen Austausch zu pflegen.
Die einen verfluchen es, die anderen sehen es als Chance, denn für die einen ist das KHZG die Fördermöglichkeit von Projekten, die in den nächsten Jahren sowieso umgesetzt werden sollten, für die anderen ist es enormer Druck, der bei der Nichtumsetzung zu Strafen in Form von Abschlägen führen kann. Es bietet sich hier die Gelegenheit Defizite in Krankenhäusern durch Analysen zu identifizieren und diese durch die bereitgestellte Förderung auszugleichen.
Der erste Impuls ist gesetzt. Die interne Überlegung der Krankenhäuser über erforderlichen Bedarf und Modernisierung. So werden unterschiedliche Akteure aus verschiedenen Abteilungen an einen Tisch gebracht, um gemeinsam Probleme zu erörtern und Projekte zu definieren. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist hier von elementarer Bedeutung. Nicht nur das ist der Grund, weshalb der von Herrn Prof. Dr. Thomas Jäschke initiierte Roundtable zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) regen Anklang findet. Eine feste Agenda gibt es selten – und das ist auch gut so.
Unklarheiten über die Vertragsvergabe, die Projektskizzen und die zu stellenden Anträge werden thematisiert. Jede Woche bringen die Krankenhausvertreter und Softwareanbieter ihre Fragen mit und diskutieren diese untereinander, finden Lösungen und neue Ansatzpunkte rund um die Antragsstellung zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG).
Man ist sich einig: das KHZG ist ein Meilenstein, um die Digitalisierung in den Krankenhäusern voranzutreiben.
Für die Kliniken ist eine große Herausforderung die richtigen Lösungen zu kombinieren. Einerseits bestehet die Abhängigkeit der etablierten Primärsystemanbieter und auf der anderen Seite drängen immer mehr Lösungsanbieter für Nischen- und Spezialprodukte in den Markt. Auch die Thematik, dass Digitalisierung häufig von Geschäftsführern ausschließlich von der Kostenseite betrachtet wird, macht es den Verantwortlichen nicht leichter. Insbesondere auch deshalb, weil der Gesetzgeber offenlässt, wie die Häuser mit den laufenden Kosten nach der Förderphase innerhalb des KHZG umgehen müssen.
Die Geschäftsführung muss die Digitalisierung im Sinne der ganzheitlichen Unternehensstrategie verstehen und kommunizieren. Nur dann können die Projekte erfolgreich umgesetzt werden und die Digitale Transformation im Gesundheitswesen nachhaltig zu den dringend notwendigen Verbesserungen führen.
Der von Professor Dr. Thomas Jäschke initiierte wöchentliche Roundtable ist für alle Interessierten geöffnet. Die einzige Voraussetzungen: Werbung von IT-Unternehmen sind hier fehl am Platz. Es geht ausschließlich um den fachlich-fundierten Austausch. Werden Sie Teil unserer KHZG-Community unter: https://www.linkedin.com/groups/9020042/