Hört auf Euch zu beschweren!
„Vorsorge ist besser als Nachsorge“ – das gilt nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für das unternehmerische Wohlergehen von Kliniken und anderen Leistungserbringer:innen. Zahlreiche Vorfälle aus der Vergangenheit zeigen, wie fatal die Auswirkungen eines Cyberangriffs auf die komplette Versorgungskette sind.
Während Künstliche Intelligenz die Medizin revolutioniert, beispielsweise durch die Analyse von Röntgen- und Ultraschallbildern und KI-Projekte damit weitreichenden Einfluss in die Diagnostik und den Behandlungsverlauf nehmen, sind Informations- und IT-Sicherheit die unliebsamen Stiefschwestern der Digitalisierungsprojekte. Selbiges gilt für Dienstleister:innen und Leistungserbringer:innen.
Scharfe Social-Media-Slogans wie „Tod dem Datenschutz“ machen deutlich, dass Datenschutz immer noch als Bremsklotz betrachtet und Datenschutzbeauftragte als Verhindernde tituliert werden.
„Das ist allerdings falsch“, macht Prof. Dr. Thomas Jäschke, Medizininformatiker, Professor für Wirtschaftsinformatik und Geschäftsführer der DATATREE AG klar, „ja, der DSB hat die Aufgabe zu kontrollieren. Er hat aber vor allem auch die Aufgabe zu gestalten und zu beraten. Insofern sind Datenschutzbeauftragte auch Berater:innen, die dabei helfen, die Projekte umzusetzen. Denn Lösungen sind vorhanden. Diese mögen Arbeit machen, aber am Ende des Tages sprechen wir von einer wesentlichen Erhöhung der Sicherheit. Ich lade dazu ein, die ständigen Beschwerden über den Datenschutz einzustellen und stattdessen nach vorne zu blicken.“
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